Kalter Hund - Lukullus hat Tradition

Der Name "kalter Hund" leitet sich zum einen von den Grubenhunten im Bergbau des Erzgebirges ab, deren Kastenform an eine Backform erinnert, zum anderen vom Abkühlen der Süßspeise im Kühlschrank. Als Hunt bezeichnet man in der Bergmannssprache einen offenen, kastenförmigen Förderwagen. Die Wörter "Hunt" und "Hund" werden synonym verwendet. Im Erzgebirge erfreut sich die Süßspeise großer Beliebtheit.

Zutaten:

250 Gramm Kokosfett
200 Gramm Puderzucker
2 Eier mittlerer Größe
40 Gramm Kakaopulver
1 Eßlöffel fein gemahlenes Kaffepulver
1 Eßlöffel Rumaroma oder Rum
Prise Salz
25 Butterkekse


Zubereitung

Zunächst das Kokosfett in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen. Puderzucker mit Eiern, Kakao, Kaffeepulver, Rum und Salz vermengen. Das abgekühlte flüssige Fett nun langsam unterrühren.

Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Nun schichtweise die Schokomasse und Kekse einfüllen. Begonnen wird mit der
Schokomasse, zum Schluß folgt eine Schicht mit Keksen.

In den Kühlschrank stellen und etwa 2 Stunden erhärten lassen.

Tipp: Wollen auch Kinder die Köstlichkeit genießen, kann der Rum natürlich weggelassen werden.