Eppendorf

Zwischen 1200 und 1250 wurde Eppendorf als Waldhufendorf angelegt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1336 anlässlich der Verpfändung des Schlosses Schellenberg durch den Markgrafen Friedrich von Meißen an den Vogt Heinrich den Älteren von Gera. In der heutigen Form besteht die Gemeinde Eppendorf durch Eingliederung von Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf seit 1998 und zählt gut 4.400 Einwohner.

  • wirtschaftlich werden die Ortsteile vorwiegend von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt
  • Geburtsort des Dramatikers Heiner Müller, die Grund- und Mittelschule trägt dessen Namen
  • gewerbliche Neuansiedlungen im Gewerbegebiet "Reifländer Straße" möglich

Sehenswertes

  • Freibad Eppendorf (im Sommer täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet)
  • Freizeitgelände
  • Möglichkeiten zum Reiten, Skifahren, auch Roll-Ski
  • offener Jugendtreff in der "Scheune" (OT Großwaltersdorf)
  • Kirchen in Eppendorf und Großwaltersdorf (Orgeln des Borstendorfer Orgelbaumeisters Christian Friedrich Göthel)
  • Kirche in Kleinhartmannsdorf, eine der ältesten Kirchen Sachsens, schon vor der Reformation errichtet, wahrscheinlich ehemalige Wehrgangskirche; traditionelle Orgelvespern
© Texte/Fotos: Ort bzw. Gemeinde