Sayda

Die Bergstadt Sayda hat mit ihren Stadtteilen Friedebach, Ullersdorf und Mortelgrund knapp 2.000 Einwohner und liegt ca. 680 m ü. NN. Da in der Stadt wenig Industrie vorhanden ist, wird der Ort wesentlich von Handwerk und Gewerbe geprägt. Der Fremdenverkehr nimmt aufgrund der Historie der Stadt, der geographischen Lage und des Kleinzentrumcharakters eine immer größere Bedeutung ein.

Erstmalig wurde Sayda im Jahre 1207 urkundlich erwähnt als Rast- und Zollstation für die Händler, die zur damaligen Zeit die "Salzstraße" von Halle nach Prag passierten. 1442 erhielt Sayda das Stadtrecht.

Aktive Erholung bietet ein ca. 80 km gut ausgeschildertes Wanderwegenetz rings um Sayda. Im Winter stehen je nach Wetterlage etwa 45 km gespurte Loipen und ein Schlepplift am Skihang im Mortelgrund zur Verfügung. Aber auch Angebote wie Kremser- und Schlittenfahrten, Fahrrad- und Skiausleihe, Motorschlittensafari, Spydertour sowie zahlreiche Veranstaltungen und Feste wie Berg-, Vereins-, Teich- und Erntefest, Weihnachtsmarkt, Vogelschießen, Mühlentag und die vielen Wintersportwettkämpfe machen das Städtchen liebenswert. Ein gepflegtes Stadtbild, kleine Geschäfte und fast 400 Gästebetten laden außerdem die Besucher zu einem Bummel oder auch längerem Aufenthalt im kleinen Bergstädtchen ein.

Sehenswertes

  • Hallenkirche "Zu unserer lieben Frauen" (62 Meter hoher Turm, 1391 erbaut)
  • Heimatmuseum "Hospital zu St. Johannis"
  • Wasserturm (technische Denkmal, über 100 Jahre alt)
  • Feuerwehrmuseum
  • Baumaschinenmuseum
  • Röhrenbohrerei (im Stadtteil Friedebach, seit 1864)
  • Landwirtschaft- und Mühlenmuseum Kaltofenmühle (im Stadtteil Friedebach)
  • Saydaer Schwibbogen
  • 80 Kilometer langes Wanderwegenetz, "Wandern ohne Gepäck"
  • ca. 45 Kilometer gespurte Loipe, Skihang mit Schlepplift, Rodelhänge sowie Motorschlittensafari
  • weitere Freizeitangebote: Kremser- und Schlittenfahrten, Reiten, Fahrrad- und Skiausleihe, Naturlehrpfad, kulturhistorischer Lehrpfad (noch in der Entstehung), Bücherei, Kinderspielplätze
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