Zwönitz

Zwönitz, gegründet um 1160 und mit dem Stadtrecht vom Kloster Grünhain 1460 ausgestattet, ist eine sehenswerte Kleinstadt im Herzen des Erzgebirges. Sie liegt an der Quelle des Zwönitzbaches, in einem lieblichen Tal zu Füßen des Geyrischen Waldes in einer Höhenlage von 500-600 Meter über NHN.

  • alte Fachwerkbauten als Spuren der Besiedlung durch fränkische Bauern
  • zahlreich sind auch die Zeugnisse des mittelalterlichen Bergbaus: bereits um 1130 Verarbeitung des abgebauten Erzes in einem Eisenhammer
  • um 1500 erhielt Zwönitz die Rechte einer privilegierten Bergstadt
  • Zwönitz zählt mit seinen 12000 Einwohnern heute zu den regionalen Zentren des Erzgebirges

Sehenswertes

  • der denkmalgeschützte Marktplatz mit Postmeilensäule aus dem Jahre 1727
  • Rathausturm (Bergglocke, mit vier sich bewegenden Traditionsfiguren: Bäuerin, Bergmann, Mönch, Schusterjunge, im Dreistundentakt)
  • Technisches Museum Papiermühle (Schöpfen von Büttenpapier, einzigartig in Deutschland)
  • Austelvilla, sehenswerte Raritätensammlung Bruno Gebhardt Zwönitz (Original und Genie)
  • Heimatmuseum Knochenstampfe (OT Dorfchemnitz), verschiedene Sonderausstellungen
  • Rittergut und Bergmeistergut in Niederzwönitz
  • Kleintierausstellungszentrum in Kühnhaide
  • begehbare Bilderbibel des Vereins Christlicher Erlebnisgarten in Brünlos
  • 80 Kilometer gutausgeschilderte Wanderwege; mögliche Ziele: St.-Annenkapelle beim Bad Guter Brunnen, Aussichtsturm Kühnhaide, Reiter ohne Kopf, Pestsäule, Zwönitzquelle, Märchenpilz, Mordbrücke, Türkenheide
  • Begegnungen mit dem Zwönitzer Nachtwächter (freitags und samstags)
  • Skilift, Tennis, Pferdesport, zwei beheizte Freibäder und ein Hallenbad
© Texte/Fotos: Ort bzw. Gemeinde