Dem Erzgebirge auf der Spur
Es war das Erz, das dem Erzgebirge seinen Namen verlieh. Auch heute noch wird die Tradition des Bergbaus in zahlreichen Besucherbergwerken lebendig gehalten. Zu den bekanntesten Bergwerken zählen das Lehr- und Forschungsbergwerke "Reiche Zeche" und "Alte Elisabeth" in Freiberg, das Besucherbergwerk in Ehrenfriedersdorf, die Fundgrube Weißer Hirsch in Schneeberg, das Schaubergwerk "Tiefer Molchner Stolln" in Pobershau und die St. Anna Fundgrube nebst Oberem und Unterem Troster Stolln in Zschorlau bei Schneeberg. Mit ihren Angeboten unter Tage laden die Besucherbergwerke vor allem Familien ein. Übrigens: Um die sehenswerten Rabensteiner Felsendome herauszumeißeln waren 30 Millionen Arbeitsstunden nötig. Die Bergleute rackerten mehr als 600 Jahre mit einfachsten Werkzeugen, nur weil sie eines begehrten: Kalk.
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