Auf einen 50 Meter hohen Felssporn an der Zwickauer Mulde erhebt sich die Rochsburg. Das märchenhafte Schloss wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Teile der Ringmauer und der Burgfried sind aus jener Zeit noch erhalten. Heute bietet das Schloss dem Besucher ein Museum, in dem Inneneinrichtungen aus dem 16 -19. Jahrhundert und Porträts der Schönburgischen Familie zu sehen sind. Die Galerie zeigt wechselnde Ausstellungen zu Kunst, Kunsthandwerk und Geschichte Sehenswert sind auch die spätgotische Schlosskapelle mit dem Renaissance-Sandsteinaltar und der Burgfried mit einer Turmuhr mit zwei Glocken aus dem 17. Jahrhundert.
Schwimmer-/Nichtschwimmerbecken, Planschbecken, 26 m lange Riesenrutsche, Wasserpilz, Kinderrutsche, Spritzente, Kinderspielplatz, Tischtennisplatte, Liegewiese, kostenlose Parkflächen für Fahrräder und Besucher-PKW, Kiosk
Das Freibad verfügt über ein 25 Meter-Becken, ein Planschbecken, einen kleinen Kinderspielplatz, eine Tischtennisplatte, einen Imbiss und ausreichend Liegefläche.
Für Fahrräder und PKW sind ausreichend Stellplätze vorhanden.
Hoch auf einem Felsen thront Schloss Wolkenburg über der schönen Landschaft des Zwickauer Muldentals. Das Schloss ist aus einer Burganlage aus dem 12. Jahrhundert hervorgegangen. Nach verschiedenen Eigentümern kam das Schloss im 17. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von Einsiedel und verblieb dort bis 1945.
Zusammen mit der St. Mauritius-Kirche, einer der schönsten und stilreinsten klassizistischen Kirchen in Sachsen, dem Park im englischen Landschaftsstil sowie der umfangreichen Sammlung von Lauchhammer Eisenkunstgussplastiken bildet Schloss Wolkenburg ein einmaliges kulturhistorisches Ensemble.
In den aufwändig restaurierten Stilzimmern befinden sich Kabinettausstellungen. Diese geben Einblicke in das Wirken der Grafen von Einsiedel, die im 18. Jahrhundert die klassizistische Formgebung und die Gestaltung von Schloss und Park mit Eisenkunstgussplastiken veranlassten. Zudem ist ein Kabinett dem auf Schloss Wolkenburg geborenen Künstler Fritz von Uhde (1848-1911) gewidmet. Er ist einer der bedeutendsten Künstlers des 19. Jahrhunderts in der deutschen Kunstgeschichte.
Der Festsaal, ebenfalls restauriert, ist nach Plänen des Oberbauhofmeisters August Krubsacius (1718-1789) entstanden und mit klassizistischem Stuckreliefs nach Entwürfen von Adam Friedrich Oeser (1717-1799) verziert. Ein weiteres Kleinod ist die im neogotischen Stil um 1780 eingerichtete zweigeschossige Bibliothek mit rundem Grundriss und Türen, die gotischen Spitzbogenfenstern nachempfunden sind.