Lößnitz

Die Stadt Lößnitz liegt in einem langgezogenen Tal unweit der Kreisstadt Aue. Lößnitz wurde bereits 1284 erstmals als Stadt (Civitas) urkundlich erwähnt und zählt somit zu den ältesten Städten des Erzgebirges. Über Jahrhunderte prägten Bergbau, Handel und Gewerbe das Geschehen in der Stadt am Kreuzungspunkt zweier wichtiger Handelswege (Salzstraße u. Eisenstraße).

Sehenswertes

  • Johanniskirche (im klassizistischen Stil, 1.500 Sitzplätze, 19. Jahrhundert), Orgel aus der Zeit der Romantik; Turmlaterne: funktionsfähige Bronzeglockenspiel (Auf Wunsch werden ausführliche Kirchenführungen angeboten. Die Terminabsprache ist über das Pfarramt möglich. Mehr Informationen finden Sie unter: www.kirche-loessnitz.de)
  • Rösselturm an der Stadtmauer (einstiger Wachturm)
  • Zeugen der Vergangenheit: u. a. Reste der ehemaligen Stadtmauer, sehenswerte Renaissanceportal am Rathaus (Wappen und Figuren aus dem Jahre 1601)
  • Schnitzerheim am Steinweg des Lößnitzer Schnitz-u. Bergvereins e. V. (1879 gegründet, bekannt durch künstlerisch gestaltete Weihnachtsberge)
  • "Schieferloch", einstmaliger Schiefersteinbruch; heute mit Wasser gefüllt (OT Dreihansen)
  • historisches Bergbaugebiet "Kutten" (Bergbaulandschaft mit Naturlehrpfad und alten Bergwerkssolln, u.a. "Reichenbach - Hoffnungs-Stolln"
  • Lindenallee (Flächennaturdenkmal, 180 Linden, vor über 200 Jahren gepflanzt)
  • ehem. "Alte Amtsgericht", heute "Bürgerhaus" mit Ausstellungsräumen, Bibliothek, Trauzimmer
  • "Erzgebirgshalle" (1996 eingeweiht), moderne Sport- u. Spielhalle mit 2.000 Plätzen
  • Skilift mit Flutlicht- u. Beschneiungsanlage (OT Dreihansen)
© Texte/Fotos: Ort bzw. Gemeinde Kontaktanfrage