Oelsnitz/Erzgeb.

Die Stadt Oelsnitz/Erzgeb. liegt am Fuße des sächsischen Erzgebirges. Die Landschaft ist geprägt vom Steinkohlebergbau, welcher in den Jahren 1844 bis 1971 die Entwicklung der Stadt bestimmte. In der Stadt leben ca. 11.600 Einwohner. Es bestehen gute infrastrukturelle Voraussetzungen für Wohnen und Gewerbe, da neue Flächen erschlossen und Industrienbrachen aufgearbeitet wurden.

Die Stadt Oelsnitz im sächsischen Landkreis Stollberg führt zur Unterscheidung von der gleichnamigen vogtländischen Stadt den Zusatz "im Erzgebirge". Sie liegt am Fuße dieses deutschen Mittelgebirges. Ihr Untergrund gehört jedoch geologisch zur Schichtenfolge des Erzgebirgischen Beckens mit eingelagerten Steinkohlenflözen aus der Karbonzeit in der Tiefe. Der unter den mächtigen Deckschichten des Rotliegenden verborgene, wertvolle Bodenschatz war die Grundlage für die Entstehung und Entwicklung des Oelsnitz-Lugauer Kohlenreviers in den Jahren 1844 bis 1971. Die Landschaft um Oelsnitz ist gebirgig und abwechslungsreich. Die Stadt wuchs aus der einst dörflichen Enge des Hegebachtales an mehreren Stellen hinaus. Ihre Höhenlage reicht von 330 bis 480 Meter. Die höchste Erhebung in der Stadtflur bildet die Haldenkuppe des Deutschlandschachtes mit 491 Metern.

Sehenswertes

Zu den touristischen Höhepunkten zählen das Bergbaumuseum, der "Glück-Auf-Turm" (Aussichtsturm auf der Deutschlandschachthalde), das Heinrich-Hartmann-Haus, 2 Skulpturen als "Raum-Zeit-Diagramm", der "Äquator" und der Bergbaulehrpfad im ehemaligen Lugau-Oelsnitzer Steinkohlerevier. Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie die Stadthalle Oelsnitz oder die Waldbühne und das Bad im Naherholungskomplex "Am Haderwald" sowie viele Wander-, Rad- und Reitwege, verschiedene Sportstätten und Vereine bieten abwechslungsreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

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