ibug 2022: KünstlerInnen für Festival gesucht

Bewerbungen bis 20. Februar möglich

Die Industriebrachenumgestaltung - kurz ibug - geht 2022 in eine neue Runde. Ab dem 5. August wird die ehemalige Buntpapierfabrik in Flöha noch einmal zur Leinwand und Spielwiese für Künstler:innen aus aller Welt. Anschließend können Neugierige und Kunstliebhaber:innen an drei Festivalwochenenden in einer Ausstellung auf Zeit eine Symbiose aus Malerei und Graffiti, Illustrationen, Installationen und Multimedia erleben. Dazu ist in diesem Jahr wieder ein buntes Festivalprogramm, u. a. mit Führungen und Filmen, Diskussionen und Künstler:innengesprächen, einem Kunstmarkt und Musik geplant. Zwischen bzw. nach den Festivalwochenenden soll es außerdem Angebote für Schulklassen geben.

Bewerbungen bis 20. Februar möglich

Für die 17. Festivalauflage werden aktuell Kreative gesucht, die die diesjährige Brache in ein Gesamtkunstwerk verwandeln. Interessierte Künstler:innen können sich noch bis zum 20. Februar (23:59 Uhr) mit ihrer Vita, Kontaktdaten (Wohnort, Mail, Homepage, Social Media) und maximal fünf Fotos von aktuellen Arbeiten per Mail an artist@ibug-art.de bewerben. Weitere Informationen gibt es online auf www.ibug-art.de.

Über die Industriebrachenumgestaltung
Seit der ersten Industriebrachenumgestaltung im Jahr 2006 hat sich die ibug zu einem weltweit bekannten Festival für urbane Kunst entwickelt. Immer zum letzten Augustwochenende wird dafür eine Brache in Sachsen als temporäre Ausstellung geöffnet. Im Fokus der internationalen Künstler:innen steht das Experiment mit Genres, Materialien und Techniken ebenso wie die Vergangenheit der Brache und ihre Architektur. Das Team der ibug wurde vielfach für sein Engagement ausgezeichnet, u. a. 2010 mit dem "PlusPunkt Kultur" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, 2019 beim "So geht Sächsisch" Ideenwettbewerb für Tourismus in Sachsen sowie 2020 beim Wettbewerb "Denkzeit Event" des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus für kreative Ideen und innovative Konzepte bei der Umsetzung bestehender oder neuer Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen.