Aufbau einer professionellen Website für FeWo-Vermietungen im Erzgebirge

In unserer heutigen Zeit sollte kein Unternehmen auf den Aufbau einer Website verzichten, denn eine solche gehört zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren, ganz gleich, ob Hotel, Gastronomie oder der eigene Shop. Doch nicht nur Unternehmenswebsites, sondern auch Affiliate-Seiten und vergleichbare Projekte bergen ein großes Potenzial. In allen Fällen ist eine gute Aufmachung wichtig, um das Maximum aus seiner Website herauszuholen.

Einen guten Domainnamen wählen

Bei der Wahl eines Domainnamens gilt es einige Dinge zu berücksichtigen. Daher sollte man sich nicht auf gut Glück für einen Namen entscheiden, sondern sich ausreichend Zeit dafür nehmen. Ein guter Domainname sollte einprägsam, leicht zu tippen und möglichst kurz sein. Ferner darf der Name keine Markenrechte verletzen oder Sonderzeichen enthalten. Das einzige zulässige Sonderzeichen ist der Bindestrich, der aber weder am Anfang noch am Ende vorkommen darf. Bei einigen Websites bietet es sich an, ein oder mehrere Keywords in den Domainnamen einzubauen. An dieser Stelle sollte jedoch erwähnt werden, dass Exact Match Domains (EMD) sich nicht mehr so stark auf die Rankings auswirken wie dies in der Vergangenheit der Fall war. 

Für eine einfache und übersichtliche Navigation sorgen

Selbst die beste Website wird nicht gut ankommen, wenn die Inhalte schlecht zu finden sind. Daher ist es wichtig, auf die Usability beziehungsweise Benutzerfreundlichkeit zu achten. Dabei geht es vor allem um eine einfache und übersichtliche Navigation. Besucher sollten sich sofort zurechtfinden, da sie andernfalls die Motivation am Surfen verlieren und die Seite wechseln. Generell sollte das Design überzeugen und immer einheitlich sein. So ist es beispielsweise nicht sinnvoll, Farben, Schriftarten, Schriftgrößen oder andere Designelemente wild zu mischen. Wesentlich besser ist eine einheitliche Linie, da eine solche mehr Wiedererkennungswert hat. Übertreiben sollte man es jedoch nicht - es kommt auf das Gleichgewicht an. Es gibt sehr schöne Schriften, die allerdings nicht besonders gut zu lesen sind. Auf einer Glückwunschkarte mit 5 Worten, hat diese ihre Berechtigung, doch wenn man sich so das gesamte Serviceangebot eines Hotels durchlesen soll, stirbt der eine oder andere schon im Vorfeld dabei ab. Das gilt es auf allen Ebenen zu verhindern. 


Gastlichkeit ist online und offline notwendig. | Bildquelle: Roland Steinmann via pixabay

Einzigartige Inhalte und echten Mehrwert liefern

Es ist keine Überraschung, dass der Erfolg einer Website maßgeblich von den Inhalten abhängt. Daher ist es wichtig, in guten Content zu investieren. Guter Content bezieht sich in diesem Fall auf Inhalte, die einzigartig sind und einen Mehrwert bieten. Hier gilt es das Stichwort Unique Content zu nennen. Unique Content ist ein Schlüsselbegriff aus der Suchmaschinenoptimierung, welcher Inhalte beschreibt, die sich auf keiner anderen Website finden lassen. Solche Inhalte sind nicht selbstverständlich, da es noch immer viel Duplicate Content gibt. Im Gegensatz zum Unique Content bezieht sich Duplicate Content auf Inhalte, die auf mehreren Websites vorkommen - also mindestens zweimal. Entsprechende Inhalte sind in puncto Suchmaschinenoptimierung von Nachteil und können sogar eine Abstrafung zur Folge haben. Nicht weniger wichtig als die Einzigartigkeit ist die Qualität des Contents. Das Einfachste, nicht von Suchmaschinenanbietern heruntergestuft zu werden, beschreiben Sie die Zimmer und das Serviceangebot beispielsweise Ihres Hotels immer selbst. Es sollte sich also nicht um maschinell erstellte Inhalte handeln. Wesentlich besser ist Content, der von Menschen verfasst wurde und Besucher und potentielle Kunden ausführlich über ein bestimmtes Thema informiert. Weitere Kriterien sind Korrektheit, Lesbarkeit und Verständlichkeit. Ferner sollten die Inhalte sowohl in puncto Rechtschreibung als auch Grammatik überzeugen. Dadurch wirken sie seriöser und man bemerkt, dass diese eben nicht aus einer Maschine kommen.

Suchmaschinenoptimierung wird immer wichtiger

Hochwertiger Content ist entscheidend für die OnPage-Optimierung. Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es jedoch auch um die OffPage-Optimierung, also alles, was man tun kann, was aber nicht auf der eigenen Seite stattfindet. Dabei handelt es sich um sogenannte SEO-Maßnahmen, die außerhalb der Website durchgeführt werden. Die wohl wichtigste ist der Aufbau von Backlinks. Backlinks sind gewissermaßen Empfehlungen von anderen Websites. Fragen Sie befreundete Geschäftspartner, welche zum Beispiel im nächsten Ort eine Ferienwohnung vermieten und setzen Sie in einem kleinen Text zu deren Anwesen einen Link zu Ihrem Geschäftsfreund, was er umgekehrt dann auch tun sollte. Ohne solche "Empfehlungs-Verlinkungen" ist es gerade bei stark umkämpfen Märkten und den entsprechenden Keywords dazu, wie z.B. Zimmervermietung Erzgebirge, nahezu unmöglich, mit seiner Website zu ranken. Das Problem dabei ist, dass Backlinks selbst mit guten Inhalten nur schwer zu ergattern sind. Daher bietet es sich an, Unternehmen zu beauftragen, die sich auf das Linkbuilding spezialisiert haben. Ein solches Unternehmen ist die Linkaufbau Agentur von Patrick Tomforde, alternativ findet man solche Anbieter unter dem Schlagwort SEO im Netz. Solche Agenturen bieten eine große Auswahl an Seiten, die diese Backlinks zu den unterschiedlichsten Themen anbieten. Dadurch ist es möglich, ein starkes Backlinkprofil aufzubauen. Worauf es dabei ankommt, wird Ihnen von der jeweiligen Agentur erklärt. Es ist beispielsweise wichtig, die richtigen Anker zu setzen: Ein übermäßiger Gebrauch von harten Ankern kann aber auch zu einer Abstrafung durch Google führen. Man sollte daher auch wirklich mit einem Profi an seiner Seite zusammenarbeiten, damit man nicht eher noch Schaden generiert.

Werbung auf Social Media und Suchmaschinen betreiben

Neben dem Begriff SEO sollten sich Entrepreneure auch mit dem Begriff SEA befassen. SEA bezeichnet nichts anderes als Suchmaschinenwerbung und bezieht sich auf Anzeigen in den Suchergebnisseiten (SERPs) von Google oder anderen Suchmaschinen. Diese Form der Werbung birgt ebenfalls großes Potenzial. Es ist möglich, mit einem verhältnismäßig geringen Budget zahlreiche Personen zu erreichen. Damit das den gewünschten Effekt erzielt beziehungsweise in Anmeldungen oder den Kauf von Produkten resultiert, muss die Zielgruppe richtig targetiert werden. Das ist gar nicht so einfach, aber einer der wichtigsten Aspekte bei der Konzipierung einer Kampagne. Ohne Targeting wird Ihr Werbebudget zu breit ausgeliefert und damit eher verschwendet, da die Anzeigen Personen erreichen, die sich beispielsweise gar nicht für das Reisen interessieren und sich damit auch nicht für eine Ferienwohnung im Erzgebirge interessieren werden. Wichtige Kriterien beim Targeting sind Alter, Geschlecht und Wohnort, aber auch der soziale Status sollte in die Kategorisierung mit einfließen. 

Werbung über Suchmaschinen ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs und auch andere digitale Werbemaßnahmen lohnen sich. Hier gilt es unter anderem Werbung auf sozialen Kanälen wie Facebook & Co. zu nennen. Wie bei Suchmaschinenwerbung ist es hier ebenfalls möglich, Anzeigen zu schalten. Das wiederum bedeutet auch, dass auch hier eine genaue Zielgruppenansprache vonnöten ist.

Wert auf mobile Optimierung legen

Immer mehr Deutsche nutzen ihr Smartphone zum Surfen. Websites werden also immer häufiger auf mobilen Geräten abgerufen. Diese Entwicklung sollte beim Aufbau Ihrer Vermiet-Website berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass ein responsives Webdesign vorliegt. Ein solches stellt sicher, dass Inhalte auch auf Smartphones, Tablets und PC‘s korrekt angezeigt werden. Generell ist eine hinreichende mobile Optimierung wichtig, damit Besucher nicht direkt wieder abspringen. Zumal eine solche auch von Google vorausgesetzt wird. Tatsächlich gab es in der Vergangenheit sogar ein Update, um die mobile Optimierung von Websites zu fördern. Wer darauf verzichtet, kann theoretisch sogar aus dem Index von Suchmaschinenbetreibern, wie Google geschmissen werden. Glücklicherweise ist es weder schwer noch teuer, eine Website mobil zu optimieren. Es gibt sogar Tools, die einen dabei unterstützen können.

Bilder, Videos sagen mehr als 1000 Worte

Gute Texte sind zwar wichtig, aber Besucher wollen auf einer Website nicht nur Textblöcke vorfinden. Damit sie länger auf einer Seite verweilen, dürfen visuelle Inhalte nicht fehlen. Besonders wichtig sind Bilder und Videos, da es sich hierbei gewissermaßen um eine Grundvoraussetzung handelt. Sollte eine Website komplett darauf verzichten, wird sie sich nur schwer gegen ihre Konkurrenz durchsetzen. 

Die Auswahl von passenden Bildern und Videos ist jedoch gar nicht so einfach, was unter anderem am strengen Urheberrecht liegt. Grundsätzlich können wir nur visuelle Inhalte einbauen, die wir selbst erstellt haben oder die vom Anbieter auch freigegeben sind. Es gibt Datenbanken für lizenzfreie Bilder, Grafiken und Videos. Neben Bildern und Videos sind übrigens auch Infografiken interessant. Deren Erstellung nimmt zwar viel Zeit in Anspruch, aber dafür wird das Interesse von Besuchern direkt geweckt und der User findet sich auch schneller auf der Seite zurecht. 

Rechtliche Vorgaben einhalten

Selbst die beste Website bringt einem wenig, wenn sie irgendwann rechtliche Probleme verursacht. Das kommt übrigens gar nicht so selten vor, da einige Vorgaben eingehalten werden müssen. Nehmen wir als Beispiel die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Grundsätzlich müssen alle Unternehmen, welche personenbezogene Daten verarbeiten, die Regelungen der DSGVO einhalten. Dazu gehört zum Beispiel eine ausführliche Datenschutzerklärung, die Informationen wie Rechtsgrundlagen, Speicherdauer und Zwecke umfasst. Sollte die DSGVO missachtet werden, kann ein Bußgeld verhängt werden. Dass es sich hierbei um ein ernstes Thema handelt, wurde in der Vergangenheit schon mehrmals bewiesen. Selbst große Konzerne mussten bereits Datenschutzklagen auf sich nehmen. Das ist jedoch nur eines von zahlreichen rechtlichen Risiken. Generell sollten sich Websitebetreiber bewusst sein, dass es theoretisch immer zu einer Abmahnung kommen kann. Daher ist es ein Muss, die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten. Ein beliebter Abmahngrund ist ein fehlerhaftes oder unvollständiges Impressum. Sollten bei rechtlichen Fragen Zweifel ankommen, bietet sich gerade bei großen Unternehmenswebsites die Unterstützung eines Anwalts an.

Schnelle Ladezeiten sicherstellen

Wie wichtig die Ladezeiten für die Rankings einer Website sind, lässt sich nicht genau sagen, aber ihre Bedeutung aus SEO-Sicht steht außer Frage. Ganz zu schweigen davon, dass schlechte Ladezeiten potenzielle Besucher leicht abschrecken. Daher sollten Websitebetreiber alles daran legen, die Geschwindigkeit ihrer Website zu verbessern. Im Grunde ist das gar nicht so schwer und es gibt sogar Tools, welche die Performance analysieren können. Zu den wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Ladezeiten gehören Bildoptimierung, Minifikation von CSS- und JavaScript-Dateien sowie Reduktion von HTTP-Anfragen.

Tools zur Analyse nutzen

Beim Aufbau einer Website vergessen wir gerne, dass es sich um einen kontinuierlichen Prozess handelt. Es gibt also keinen Punkt, an dem ein Projekt wirklich zu 100 % fertig ist. Infolgedessen sollten Tools zur Analyse genutzt werden, um detaillierte Einblicke in die Leistung und das Nutzerverhalten zu gewinnen. Diese Daten helfen dabei, mögliche Schwachstellen zu erkennen und gegebenenfalls Optimierungsmaßnahmen durchzuführen. Ein Beispiel für ein solches Tool ist Google Analytics. Nachdem ein Tracking-Code auf der Website eingebaut wurde, kann man jederzeit auf eine Analyse und statistische Auswertung zurückgreifen. Das Werkzeug gibt unter anderem Auskunft über Besucherquellen, Browser, demografische Merkmale, häufige Suchbegriffe und die Verweildauer. An sich ist Google Analytics ein hilfreiches Tool, aber wie bei vielen anderen Werkzeugen ist seine Nutzung in puncto Datenschutz umstritten. Es gibt daher viele Websitebetreiber, die auf DSGVO-konforme Alternativen setzen.