Wettbewerb: Auf Schloss Schwarzenberg wird moderne Kunst gezeigt

Artfigura startet Mitte Juli

Schwarzenberg. Kunst und Kultur spielen in der Perle des Erzgebirges schon seit vielen Jahren eine große Rolle. Im Zweijahresrhythmus lobt die Stadt deshalb auch den Kunstpreis art-figura aus. In diesem Jahr wurden Arbeiten unter der Überschrift DIS-Tanz gesucht. Ganz bewusst haben sich die Verantwortlichen auch bei der 9. Auflage für einen doppeldeutigen Begriff beziehungsweise für ein Wortspiel entschieden. Längst hat eine hochkarätig besetzte Vor-Jury aus Kunst, Kultur und Wirtschaft die Teilnehmer für die Kunstausstellung ausgesucht. Am 16. Juli ist die Vernissage geplant. Die Kunstwerke sind nicht nur in Perla Castrum - ein Schloss voller Geschichte zu bestaunen, sondern auch im Stadtgebiet. Die Ausstellung zum Kunstpreis art-figura findet erst am 16. Oktober ihren Abschluss. Wie in den Vorjahren auch tagt die Jury vor der offiziellen Eröffnung der Schau und ermittelt gemeinsam die drei Preisträger.

Erneut ist der Kunstpreis hoch dotiert: Der 1. Preisträger erhält 5.000 Euro. Für den zweiten und dritten Platz gibt es 3.000 beziehungsweise 2.000 Euro. Während der Ausstellungszeit können die Besucher außerdem ihren Publikumsliebling wählen. Der Publikumspreis ist mit 500 Euro dotiert. Mit der Vergabe des 9. Schwarzenberger Kunstpreises art-figura möchte die Stadt Schwarzenberg Künstler fördern, integrieren und motivieren. Der Kunstpreis soll den Blick auf die traditionelle Bildhauerkunst lenken und deren Erhalt in neuen Ausdrucksformen widerspiegeln. Zu den Preisträgern der vergangenen Jahre gehören Rainer Jacob (2019), Petra Weifenbach (2017), Romin Walter (2015), Ulrich Riedel (2013), Alessa Brossmer und Thorsten Waak (2011), Christoph Roßner (2009), Rüdiger Philipp Bruhn (2007) und Stephan Kox (2005).