Die kleinste vogtländische Stadt ist Mühltroff mit seinen Ortsteilen Kornbach und Langenbach. In waldreicher Umgebung, an der Wisenta gelegen, wurde Mühltroff als "Textilstadt" bekannt.
Knapp 1.500 Einwohner leben in der Ortschaft Mehltheuer in der Gemeinde Rosenbach mit seinen Ortteilen Fasendorf, Ober- und Unterpirk, Schönberg und Drochaus.
Als "Mühlendorf im Vogtland" bezeichnet sich Leubnitz - ein Ortsteil von Rosenbach. Ein beliebtes Ausflugsziel und größte Sehenswürdigkeit des Ortes ist das Leubnitzer Schloß.
Auf den Spuren der mittelalterlichen Pilger In einer idyllischen Landschaft zwischen den kleinen vogtländischen Dörfern Krebes und Ruderitz befinden sich die Burgsteinruinen. Bei diesen mittelalterlichen Ruinen handelt es sich um die Überreste zweier gotischer Kirchen aus dem 15. Jahrhundert. Besucher können hier auf den Spuren der Pilger wandeln, denn im Mittelalter dienten die mächtigen Bauwerke von stattlicher Größe als Wallfahrtskirchen. Bis heute haben die hoch aufragenden Burgsteinruinen einen besonderen historischen Wert und lassen eine Besichtigung zu einem beeindruckenden Erlebnis werden.
Ein Haus zu Ehren vogtländischer Kunst An das Leben und Werk des bekannten vogtländischen Künstlers Hermann Vogel, der als bedeutender deutscher Zeichner der Spätromantik und Illustrator unvergessen ist, erinnert die Ausstellung im dem um 1900 errichteten Hermann Vogel Haus im Burgsteingebiet. Hauptthema der Galerie sind die brillant gezeichneten und oft humorvollen Bilder, die das innige Verhältnis des Künstlers zu seiner Heimat und zur Natur widerspiegeln.
Kleines Haus mit großer Geschichte Das Museumshäuschen im Burgsteiner Ortsteil Krebes befindet sich in einem annährend 300 Jahre alten Haus in der Nähe der romantischen Burgsteinruinen. Das ehemalige Küchenhaus, das einst von einem Küster bewohnt wurde, beherbergt heute eine historische Sammlung von Einrichtungsgegenständen und Gerätschaften vergangener Zeiten. Besonders sehenswert sind die originalgetreu eingerichtete Blockstube, eine Schwarzküche sowie ein Keller mit beeindruckendem Tonnengewölbe
Das Museum will Erinnerungen an 40 Jahre DDR-Alltag bewahren und keinerlei politische Absichten damit verknüpfen. Zu sehen sind mehr als 4000 kleine und große Exponate. Die wurden seit Dezember 2006 zusammengetragen. Ausstellungsfläche: Ca. 300 Quadratmeter in zehn Räumen.
Ausflug in ein imposantes Ritterschloss Das Schloss Mühltroff ist das dominante Wahrzeichen der gleichnamigen vogtländischen Stadt und ist seinem Charakter nach eine Tieflandsburg. Bei einem Ausflug in das Schloss können Besucher auf den Spuren der Ritter vergangener Zeiten wandeln. Der verwinkelte Bau mit rundem Bergfried beherbergt auf einem weiträumigen Schlossgelände einen Rittersaal, die Heimatstube, eine Ausstellung über die ansässige Textilindustrie mit Schauwerkstatt sowie Veranstaltungsräume, in denen Konzerte stattfinden. Besonders sehenswert ist die „Schwarze Küche“ mit ihrem riesigen verrußten Kamin, die als Seltenheit innerhalb der sächsischen Burgen- und Schlösserlandschaft gilt.
Kinderplanschbecken, Riesenrutsche, 1 m und 3 m Sprungbrett, Sprungbecken, Tischtennis, Volleyball, Nichtschwimmer-, Schwimmerbecken, behindertengerechtes Freibad mit separaten Beckeneingang, Imbiss
Turmholländerwindmühle gibt Einblicke ins „Müllersleben“ Kleinod und Rarität zugleich ist die letzte erhaltene Turmholländerwindmühle des Vogtlandes in Syrau. 1982 wurde die Mühle im südlichen Sachsen in ein Museum der Mühlenbaukunst umgestaltet und für den öffentlichen Besuch erschlossen. Ein geführter Rundgang durch die fast vollständig eingerichtete Turmholländerwindmühle gewährt Einblicke in die damalige Tätigkeit der Müllerzunft und die Handwerkskunst des Mühlenbaus. Das gesamte hölzerne Werk und Getriebe mit zum Teil immensen Abmessungen stellt ein Meisterwerk der Mühlenbautechnik dar. Hier kann man sehen, mit welcher Fertigkeit das Getriebe hergestellt wurde und wie schwer die Arbeit der Müller in der vergangenen Zeit war.