Die kleinste vogtländische Stadt ist Mühltroff mit seinen Ortsteilen Kornbach und Langenbach. In waldreicher Umgebung, an der Wisenta gelegen, wurde Mühltroff als "Textilstadt" bekannt.
Plauen ist die größte Stadt des Vogtlandes und die fünftgrößte Stadt im Freistaat Sachsen. Plauen wurde im Jahre 1122 erstmals in der Weiheurkunde der St. Johanniskirche als "vicus plawe" erwähnt.
Herzstück der Gemeinde Pöhl ist der staatlich anerkannte und prädikatisierte Erholungsort Jocketa. Die "Talsperre Pöhl" ist ein beliebtes Ausflugsziel der Region.
Längs eines Höhenzuges auf einer mittleren Höhe von 460 Meter über NN liegt Pausa - die Stadt am "Mittelpunkt der Erde". In ihrer Nähe entspringt das Flüsschen Weida.
Turmholländerwindmühle gibt Einblicke ins „Müllersleben“ Kleinod und Rarität zugleich ist die letzte erhaltene Turmholländerwindmühle des Vogtlandes in Syrau. 1982 wurde die Mühle im südlichen Sachsen in ein Museum der Mühlenbaukunst umgestaltet und für den öffentlichen Besuch erschlossen. Ein geführter Rundgang durch die fast vollständig eingerichtete Turmholländerwindmühle gewährt Einblicke in die damalige Tätigkeit der Müllerzunft und die Handwerkskunst des Mühlenbaus. Das gesamte hölzerne Werk und Getriebe mit zum Teil immensen Abmessungen stellt ein Meisterwerk der Mühlenbautechnik dar. Hier kann man sehen, mit welcher Fertigkeit das Getriebe hergestellt wurde und wie schwer die Arbeit der Müller in der vergangenen Zeit war.
Ausflug in eine unterirdische Welt In die unterirdische Welt bizzarer Gesteinsformen lädt die Drachenhöhle in Syrau ein. Die 15 Meter tiefe Tropfsteinhöhle bietet Besuchern die Möglichkeit während einer 40 Minuten dauernden Führung faszinierende Gesteins- und Lehmformationen – eine Besonderheit der Dachenhöhle – sowie außergewöhnliche Sinterformen zu bestaunen. Die schönsten Sintergebilde wurden mit Namen belegt, so zum Beispiel das „Elefantenohr“. Besonders imposant ist die etwa 40 Meter lange und bis zu 9 Meter hohe „Walhalla“ – eine Gesteinsglocke mit einer kristallklaren Seelandschaft, in der eine faszinierende Lasershow den Besucher in eine mystische Welt versetzt.
Spuk im Schloss der vogtländischen Ritter Auf einer Berghöhe im vogtländischen Jößnitz thront das gleichnamige Schloss, das auch Wahrzeichen des Ortes Jößnitz ist. Einer Überlieferung nach soll die einstige Ritterburg im Jahr 1300 entstanden sein. Die historischen Gemäuer beherbergen eine Gaststätte und einen Weinkeller, so dass für kulinarische Gaumenfreuden gesorgt ist. Zum Verweilen lädt die Schlossterrasse ein, von der man einen herrlichen Ausblick auf die vogtländische Landschaft genießen kann. Eine Begegnung mit dem spukenden Schlossgeist wird unvergesslich bleiben. Hochzeitszeremonien mit anschließendem Königsmahl zählen zu den Spezialitäten des Hauses.
Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, Planschbecken, Sprungbecken mit 10-Meter-Turm, FKK- Liegeplätze, behindertengerecht, Rutschen, Beachvolleyball, Startblöcke, einen Kiosk, mehrere Strandkörbe
Freizeitspaß für Groß und Klein Bei einer Fahrt in Deutschlands einziger Parkeisenbahn mit elektrischer Oberleitung und 600 Millimetern Spurweite kommen große und kleine Bahnbegeisterte auf dem 1,1 Kilometer langen Rundkurs auf ihre Kosten. Seit 1959 dreht die Parkeisenbahn im Plauener Syratal ihre Runden und ist ein Besuchermagnet für die ganze Familie. Besonderes Highlight sind die Mondscheinfahrten durch das mit über 100 Fackeln beleuchtete Syratal.
Eine Kunstausstellung, die Groß und Klein zum Schmunzeln bringt Die Städtische Galerie e.o. Plauen zeigt eine Ausstellung zum Leben und Werk des Plauener Karikaturisten Erich Ohser. Hier können Sie das facettenreiche Gesamtwerk des brillanten Zeichners betrachten, der für seine Bildgeschichten weltweit bekannt ist. Im Mittelpunkt der Galerie stehen die lustigen Zeichnungen des schelmischen Vater-Sohn-Gespanns, die jeden Besucher zum Schmunzeln bringen. Abgerundet wird die Ausstellung durch einzigartige Landschaftsskizzen, Aktstudien sowie beeindruckende Portraitzeichnungen.