Grünhain-Beierfeld ist auf der einen Seite ein traditionsreicher Standort der metallverarbeitenden Industrie, andererseits kann die Gemeinde auf eine langjährige kulturelle Tradition verweisen.
Die sehenswerte Kleinstadt Zwönitz im Herzen des Erzgebirges wurde um 1160 gegründet. Sie liegt an der Quelle des Zwönitzbaches, in einem lieblichen Tal zu Füßen des Geyrischen Waldes.
Als Bergstadt mit wechselvoller Geschichte, traditionellen Wurzeln und vielversprechender Gegenwart ist Elterlein eine der ältesten Ansiedlungen im Erzgebirge.
"Der Balkon des Erzgebirges": So wird Bernsbach auch genannt. Der Ort erstreckt sich am Südwesthang des Spiegelwaldes und in fast allen Ortslagen ist ein herrliches Panorama über das Westerzgebirge zu bewundern.
Miniaturausstellung in Action Fleißige Schnitzer und Bastler haben in Waschleite im Jahr 1961 den Grundstein für eine Schauanlage der besonderen Art geschaffen. In der „Heimatecke am Seiffenbach“ können Besucher naturgetreu nachgebildete Modelle von Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges im Maßstab von 1:40 bewundern. Neben zahlreichen Burgen findet man auf dem Rundweg die Schwebeseilbahn am Fichtelberg sowie durch Wasserradtechnik bewegliche Handwerkerfiguren. Je nach Beruf führen die geschnitzten Figuren verschiedene Tätigkeiten aus. Ein unterhaltsames Schauspiel für Groß und Klein!
Gelegen im westerzgebirschen Oswaldtal beherbergt der Natur- und Wildpark Waschleithe vorrangig einheimische Waldbewohner, aber auch Exoten und Haustiere. In Zusammenarbeit mit den Bewohnern und lokalen Firmen entwickelt sich der Tierpark seit seiner Eröffnung 1971 kontinuierlich weiter, baut und renoviert. Vor Ihrem Besuch können Sie sich auf der Website des Parks über die tierischen Bewohner informieren oder per Webcame schon ins Gehege schauen. Sollten Sie auf dem Rundgang Hunger bekommen, bietet sich die Möglichkeit im Backhofen selbst Brot zu backen.
In Waschleithe ist der immer noch Bergbau lebendig. In Sachsens ältestem Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“ gibt es einen kleinen und großen Marmorsaal sowie einen unterirdischen See. Der Abstieg in 80 Meter Tiefe erfolgt über 250 Stufen. In der Weihnachtszeit bietet das Bergwerk traditionelle Mettenschichten und über das ganze Jahr gibt es musikalische Veranstaltungen unter Tage.
Das Schloss kann seit seiner Erbauung im 12. Jahrhundert eine bewegte Geschichte zurückblicken. Die zuerst errichtete Burg wurde zum Jagdschloss, zum Gefängnis, zum Gericht und letztendlich zum Museum. Heute bietet das Schloss dem Besucher Informationen zur eigenen und zur Stadtgeschichte, zu vergangener Handwerkskunst sowie wechselnde Ausstellungen.