Freiberger Gesichter werben für Welterbe und Kulturhauptstadt 2025

Neue Christmarktvitrine auf Obermarkt mit Berg- und Hüttenleuten, Kindern und Frau Poltermann

Freiberger Gesichter werben fürs Welterbe wie auch für die Kulturhauptstadt 2025:  In einer Christmarktvitrine auf dem Freiberger Obermarkt - am Rathausgiebel, gleich neben dem hölzernen Stollneingang - stehen fünf etwa 80 Zentimeter große Figuren(gruppen), die Besucher der Altstadt auf wichtige Ereignisse hinweisen. So ist dort aus einem Gespräch zwischen einem Berg- und einem Hüttenmann zu erfahren, dass die Silberstadt nicht nur Teil des UNESCO-Welterbes "Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí" ist, sondern auch eine von 33 Städten und Gemeinden ist, die Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 den Rücken stärken. Darauf weisen auch das Welterbe-Logo sowie das Kulturhauptstadt-Logo 2025 im Vordergrund der Vitrine hin. "Dass Freiberg in beiden Regionen - sowohl auf globaler Ebene mit der Montanregion wie auf europäischer mit der Kulturhauptstadt Chemnitz eine wichtige Rolle spielt, macht uns nicht nur stolz, sondern zeigt erneut, welche große Verantwortung wir für unser kulturelles Erbe aus mehr als acht Jahrhunderten tragen", betont Oberbürgermeister Sven Krüger. "Es ist verpflichtend für uns, es zu pflegen, zu erhalten und weiterzuentwickeln."

Alle Figuren der Christmarktvitrine, zu der auch Kinder und Frau Poltermann gehören, die geschwätzige Haushälterin Gottfried Silbermanns, sind in der Innenstadt demnächst nochmals zu finden: Sie werden als "erste Gäste" an der Fassade des künftigen Welterbebesucherzentrums in der Petersstraße auf dessen Bau dort aufmerksam machen.