Jöhstadt

Die Bergstadt Jöhstadt umfaßt seit 1999 die ehemaligen Ortschaften und Ortsteile Schmalzgrube, Grumbach, Steinbach und Oberschmiedeberg. Das Stadtgebiet ist auf rund 10 Kilometer ausgedehnt und zählt gegenwärtig knapp 3.000 Einwohner. Die Höhenlage erstreckt sich dabei von ca. 520 bis auf 821 Meter über NN und grenzt unmittelbar ans Nachbarland Tschechien.

  • Jöhstadt verdankt Entstehung dem Bergbau; erste Besiedlung im 12./13. Jahrhundert
  • ehemaliges "Goswynsdorf" erhielt durch Johann Georg I., Herzog von Sachsen und Burggraf von Magdeburg, das Stadtrecht (1655)
  • Berg-, Knapp- und Brüderschaft existiert seit 1655

Sehenswertes

  • St. Salvatorkirche mit historischer Göthel-Orgel
  • Windpark Jöhstadt, mit Rundblick über das Erzgebirge
  • Postdistanzsäule (am Markt)
  • Preßnitztal-Bahn (Wiederaufbau einer ehemaligen Schmalspurbahnstrecke zwischen Jöhstadt und Wolkenstein), bislang auf 8 Kilometern
  • "Hochofen" und Hammerherrenhaus, heute Jugend- und Behindertenheim (OT Schmalzgrube)
  • beheiztes Schwimmbad (OT Schmalzgrube)
  • Rad- und Wanderweg durchs Schwarzwasser- und Preßnitztal, Wanderungen nach Böhmen (z. B. Pleil, Christophhammer o. Preßnitztalsperre)
  • ausgeprägtes Wanderwegenetz, Wanderparkplatz
  • Waldbad
  • 300-jährige Barockkirche (OT Steinbach)
  • Dorfkirche (OT Grumbach, auf der Grundlage einer alten Wehrkirche)
  • Andreas-Gegentrum-Stolln (Verein Altbergbau)
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