Mylau

Die idyllische Kleinstadt Mylau mit ihren knapp 2800 Einwohnern liegt im nördlichen Vogtland in der Nähe der Göltzschtalbrücke und ist verkehrsgünstig angebunden. Das untere Tal der Göltzsch bildet den landschaftlichen Rahmen der Kleinstadt. Die repräsentative Burg ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie ist die größte und am besten erhaltene mittelalterliche Wehranlage des sächsischen Vogtlandes. In der Burg befindet sich das Museum, welches  bestandsmäßig eines der größten Museen des Vogtlandkreises ist.

Sehenswert ist auch die Stadtkirche - ein neogotischer Klinkerbau mit 72 m hohem Turm, farbenprächtigen Bleiglasfenstern und ornamentaler Bemalung. Das 1890 geweihte Gotteshaus besitzt eine aus dem Vorgängerbau übernommene, 1731 gebaute Silbermannorgel.

Im Ortsteil Obermylau findet man noch Reste des Rittergutes, dessen Besitzer derjeweilige Herr von Mylau war. Vor dem Umgebindehaus des Gasthofs (18. Jahrhundert) steht das "Siegfried"-Denkmal, das zum Gedenken der im I. Weltkrieg Gefallenen errichtet wurde. Obermylau ist eine typisch slawische Ansiedlung; alle Gehöfte sind unregelmäßig um den Dorfteich angeordnet. Vom Gasthof "Obermylau" aus führt der Höhenweg (Vogtlandpanoramaweg) direkt zur Göltzschtalbrücke. Der Talweg (ebenfalls Teil des Vogtland-Panoramaweges) führt ebenso zur Göltzschtalbrücke. Er beginnt im Stadtzentrum und verläuft über die B173 in Richtung Netzschkau, Karl-Marx-Ring und weiter entlang der Göltzsch.

Sehenswertes

  • Burg Mylau mit Museum
  • Stadtkirche mit Silbermannorgel und Buntglasfenstern zu den großen christlichen Festen Weihnachten, Ostern und Pfingsten
  • Göltzschtalbrücke und Landschaft im Göltzschtal
  • Umgebindehaus und Siegfried-Denkmal im Ortsteil Obermylau
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