Ronneburg

Ronneburg ist eine ostthüringische Kleinstadt mit ca. 5.000 Einwohnern sowie den Ortsteilen Raitzhain und Grobsdorf. Um 800 als spätsorbische Niederlassung entstanden, wurde 900 am Standort des heutigen Schlosses eine Wehranlage errichtet und 1200 zur Burganlage ausgebaut. Ronneburg wurde 1209 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1304 das Stadtrecht. In der Geschichte suchte die Stadt mehrmals die Pest und die Feuersbrunst heim. Um 1766 wurden 5 Heilquellen entdeckt und Ronneburg nahm einen Aufschwung zum Kur- und Badeort. Mit Beginn des Bergbaues im Jahr 1953 versiegten die Quellen endgültig und in den Landschaftsraum Ronneburg wurde erheblich eingegriffen. Im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 konnten sich die Besucher vom Wandel der Bergbaulandschaft in eine blühende Landschaft überzeugen. 

Sehenswertes

  • ehemaliger BUGA-Landschaftspark -> "NEUE LANDSCHAFT RONNEBURG" mit Drachenschwanzbrücke, Kletterturm, WISMUT-Ausstellung, Ausstellung "Selbsthilfe der Natur"
  • Marienkirche mit Ladegast-Orgel
  • Schloßkomplex mit historischem Rittersaal
  • historische Altstadt
  • Stadtmuseum
  • Denkmalschacht 407
  • Freibad
  • Radfernweg "Thüringer Städtekette" 
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