Johanniter wollen mit Zuversicht und Solidarität "erleuchten"

Licht wurde als Staffellauf in die Region gebracht

Erneut wollen die Johanniter mit dem Friedenslicht aus Bethlehem ein klares Signal der Zuversicht und Solidarität setzen, denn auch das Jahr 2021 ist von der Corona-Pandemie geprägt. "Wir Johanniter stehen für das Miteinander, für Hilfe und Hoffnung und sind uns einig: Auch 2021 soll das Johanniter-Friedenslicht weitergetragen werden", sagt Daniela Blume, Mitarbeiterin der Johanniter-Unfall-Hilfe Kreisverband Erzgebirge. Pfadfinder haben das Friedenslicht zum 28. Mal zu allen Menschen guten Willens nach Deutschland gebracht.

Einzelne Übergabepunkte in Zeiten der Pandemie

Es wurden einzelne Übergabepunkte festgelegt, an denen wenige Personen das Licht abholten und als Staffellauf in die Regionen brachten. Vertreter der Johanniter-Jugend trugen das Licht ins Erzgebirge. Vom 13. bis zum 23. Dezember besteht die Möglichkeit, das Licht in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in der Johanniter-Geschäftsstelle in der Kantstraße 1 in Aue-Bad Schlema kontaktlos abzuholen.

Bei diesen Maßnahmen werden die Corona-Sicherheitsregeln eingehalten. Um enge Kontakte bei der Lichtübergabe zu vermeiden, werden zum Anzünden mitgebrachter Kerzen Dauerlichter mit Windschutz bereitgestellt.