Am Fuße des sächsischen Erzgebirges liegt die Stadt Oelsnitz. Der Steinkohlebergbau, welcher in den Jahren 1844 bis 1971 die Entwicklung der Stadt bestimmte, prägt die Landschaft um den Ort.
In der Mitte des Zwickau-Chemnitzer Ballungsraumes am Fuß des Erzgebirges liegt die Stadt Lugau. Chemnitz und Zwickau mit ihren zahlreichen sportlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen sind schnell zu erreichen.
Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge gehört als Zeugnis des sächsischen Steinkohlenbergbaus zu den größten Bergbaumuseen Deutschlands. Es umfasst einen Karbonwald, ein Anschauungsbergwerk und einen „Zwergenschacht“ für Kinder. Von der Entstehung der Steinkohle vor rund 300 Millionen Jahren bis zu deren Gewinnung und Verarbeitung kann alles Wissenswerte über die „Schwarzen Diamanten“ erlebt werden. Dabei folgt man den Spuren der Bergleute, befährt den Förderturm und den Untertagebereich mit seinen originalen Maschinen. Höhepunkt ist Sachsens größte noch funktionierende Dampffördermaschine.
Das auf einem Bergspron über der Stadt thronende Schloss ist das Wahrzeichen von Lichtenstein. Acht Jahrhunderte war es im Besitz der Herren, Grafen und schließlich Fürsten von Schönburg-Waldenburg.
Von 1949 bis 2000 beherbergten seine Mauern ein Altersheim. Jetzt ist das Schloss wieder im Besitz einer Familie aus dem Haus der Schönburger.
Holzbildhauerkunst selbst erleben Das Daetz-Centrum im Lichtensteiner Schlosspalais ist dasweltweit erste Kompetenz- und Bildungszentrum für internationale Holzbildhauerkunst. Die Weltausstellung beherbergt eine Sammlung von Holzskulpturen aus mehr als 30 Ländern. Mit über 540 Exponaten aus fünf Kontinenten wird dem Besucher mittels des Naturstoffes Holz Wissen über die unterschiedlichen Kunst- und Handwerkstraditionen der Welt vermittelt. Ausstellungen greifen internationale Themen, aber auch die moderne Holzbildhauerkunst in Deutschland auf. Besucher haben zudem die Möglichkeit, in Workshops sich selbst an der Schnitzkunst auszuprobieren.