Gersdorf

Um 1170 zogen in das Tal des Hegebaches Siedler ein, angeführt von dem Siedlungsunternehmer Gerhard oder Gerfried. Als Landwirte sicherten sie den Unterhalt der Gemeinde. Ende des 18. Jahrhunderts ettablierten sich Weberei und Stickerei im Ort. Auch Steinkohlenbergbau trug zum industriellen Aufschwung bei. Heute erinnern Bergbaulehrpfade an die Schächte "Teutonia", "Kaisergrube", "Pluto" und "Merkur". Das Ortswappen zeigt auf weiß-rotem (für Schönburg stehenden) und grün-weißem (die Farben Sachsens) Grund einen Bergmann und einen Bauern sowie die traditionellen Erzeugnisse der ehemaligen Textilindustrie: Strumpf und Handschuh.

Sehenswertes

  • Marienkirche mit Jehmlich-Orgel
  • Tetzner-Museum (zu Ehren des in Gersdorf geborenen Maler und Graphiker Heinz Tetzner)
  • Glückauf Brauerei
  • Hessenmühle (ein ehemaliger Vierseitenhof)
  • Schulmuseum mit Historischem Klassenzimmer
  • Volkspark mit Freilichtbühne
  • Ortspyramide Gersdorf
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