1568 erstmals erwähnt, ist die Papiermühle in Niederzwönitz die älteste, noch funktionstüchtige Papiermühle in Deutschland. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier handgeschöpftes Büttenpapier aus Hadern und Lumpen hergestellt. Im Technischen Museum Papiermühle können die Besucher eine komplette Schauanlage über Pappenherstellung besichtigen. Auch das Handschöpfen kann miterlebt werden, und wer dem Papiermüller über die Schulter schaut, kann nachvollziehen, wie Wasserzeichen in die Papierbögen kommen.
Die Ausstellungsräume bieten viele verschiedene interessante Aktionen zum anfassen, mitmachen und erforschen. Wasser, Luft, Optik, Mechanik, Magnetismus, Mathematik, Schwingungen – das alles sind spannende Gebiete für große und kleine Entdecker.
Wer erfahren möchte, wie zu Zeiten Johannes Gutenbergs gesetzt und gedruckt wurde, ist im Buchdruckereimuseum Burkhardtsdorf an der richtigen Adresse. Die Mitglieder des 2000 gegründeten Vereins können anhand von zahlreichen Utensilien erklären, wie vom ersten Buchstaben bis zum letzten Ausschluss ein Satz entsteht. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, an den historischen Druckmaschinen selbst eine Seite zu erstellen. In verschiedenen Ausstellungen informiert das Museum außerdem über die Geschichte der Erzgebirgsgemeinde.
Genießen Sie während einer einstündigen Rundfahrt auf der Talsperre Pöhl den traumhaften Ausblick auf die idyllische Mittelgebirgslandschaft, verträumte Dörfer und die gigantische Staumauer von Bord zweier vollklimatisierter Fahrgastschiffe.
TRADITION UND HANDWERK ERLEBEN!
15 m hohe Räucherkerze mit kleinem Museum - 3 gemütlich eingerichtet Kreativwerkstätten - modernes Café Annabella - liebevoll gestlteter Marktbereich - lustige Spielecke für "Zwerge" - großer Outdoorspielplatz - barrierefrei - behindertengerechtes WC - großzügiges Parkplatzangebot
Kamin-Stub, Kerzl-Kich und Raacherkerzl-Stolln laden ein zur Veranstaltung "Räucherkerzen selbst herstellen"
Original erzgebirgische Handarbeit: Teig kneten, Duft kreieren und Räucherkerzen selbst abformen, so wie es unsere Firmengründerin Freya Graupner vor über 80 Jahren (1936) von Hand in ihrer kleinen Küche getan hat.
Dauer ca. 90 min.
Museumsführung durch die größte Räucherkerze der Welt
Dauer: ca. 30 min
Anmeldung ist für beide Veranstaltungen unbedingt erforderlich: Tel. 037344 138686
Café Annabella
In unserem gemütlichen Café Annabella mit einer herrlichen Aussenterasse - Panoramablick auf den Schießberg inklusive - servieren wir Ihnen den wahrscheinlich besten Kaffee im Erzgebirge, Teespezialitäten und hausgemachten Torten und Kuchen.
Reservierungen bitte unter: Tel. 037344 138690
Archäologie garantiert staubfrei - so erlebt der Besucher 300.000 Jahre Menschheits- und Kulturgeschichte im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz – kurz SMAC. Auf drei Etagen präsentiert das Landesmuseum mit Sitz in Chemnitz modern und multimedial, was Ausgrabungen im Freistaat ans Tageslicht förderten. Über 6000 Exponate und spannende Installationen beleuchten die Zeit von den ersten Jägern und Sammlern bis zu den Anfängen der Industrialisierung. Highlights sind die schwebende Sachsenkarte, die futuristischen Installationen zur Neandertaler-Forschung und der 5.200 Jahre alten Brunnen der Jungsteinzeit. Flanieren Sie entlang der einzigartigen, über 45 Meter langen Vitrinenwand mit überraschenden Alltagsgegenständen des Mittelalters und der Neuzeit.
Sitz des Museums ist das ehemalige Kaufhaus Schocken, eine Ikone des Neuen Bauens. Das SMAC widmet der bewegten deutsch-jüdischen Geschichte des Gebäudes drei weitere Ausstellungsbereiche.
Termine und Themen der Sonderausstellungen, öffentlichen Führungen für Erwachsene und Kinder, Familien- und Schulprogramme, Vorträge und Veranstaltungen finden Sie auf der Website des SMAC www.smac.sachsen.de.
Das SMAC ist baulich barrierefrei. Das Museum bietet Nutzern der Leichten Sprache und der Deutschen Gebärdensprache, Hörgeschädigten sowie Blinden und Sehgeschädigten Audio- bzw. Multimediageräte zur selbstständigen Erkundung der Dauerausstellung an.
Ab 1469 existierte in Ellefeld ein Rittergut im Besitz der Freiherren von Trützschler. 1710 wurde zugehörig zum Rittergut das Obere Schloss gebaut. Dieses befand sich bis Ende des 18. Jahrhunderts im Besitz der Familie Trützschler bis der Letzte von Ihnen kinderlos verstarb. Das Schloss wurde in ein Königlich Sächsisches Kammergut gewandelt und wurde eine zeitlang als Forsthaus genutzt. Das Schloss wurde Anfang des 21. Jahrhunderts umfassend saniert und wird seit 2011 als Bürger- und Vereinshaus genutzt. Das ganze Jahr über finden hier Veranstaltungen statt. Besonders bekannt ist im Mai das Ellefelder Schlossfest und in der Weihnachtszeit die Ellefelder Schlossweihnacht.
Hier kannst du selbst Keramik bemalen. Anschließend wird die Keramik von uns glasiert und gebrannt. Nach ca. 3 Tagen kannst du deine persönliche Tasse, Schüssel, Teller, ... bei uns abholen.
Hoch auf einem Felsen thront Schloss Wolkenburg über der schönen Landschaft des Zwickauer Muldentals. Das Schloss ist aus einer Burganlage aus dem 12. Jahrhundert hervorgegangen. Nach verschiedenen Eigentümern kam das Schloss im 17. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von Einsiedel und verblieb dort bis 1945.
Zusammen mit der St. Mauritius-Kirche, einer der schönsten und stilreinsten klassizistischen Kirchen in Sachsen, dem Park im englischen Landschaftsstil sowie der umfangreichen Sammlung von Lauchhammer Eisenkunstgussplastiken bildet Schloss Wolkenburg ein einmaliges kulturhistorisches Ensemble.
In den aufwändig restaurierten Stilzimmern befinden sich Kabinettausstellungen. Diese geben Einblicke in das Wirken der Grafen von Einsiedel, die im 18. Jahrhundert die klassizistische Formgebung und die Gestaltung von Schloss und Park mit Eisenkunstgussplastiken veranlassten. Zudem ist ein Kabinett dem auf Schloss Wolkenburg geborenen Künstler Fritz von Uhde (1848-1911) gewidmet. Er ist einer der bedeutendsten Künstlers des 19. Jahrhunderts in der deutschen Kunstgeschichte.
Der Festsaal, ebenfalls restauriert, ist nach Plänen des Oberbauhofmeisters August Krubsacius (1718-1789) entstanden und mit klassizistischem Stuckreliefs nach Entwürfen von Adam Friedrich Oeser (1717-1799) verziert. Ein weiteres Kleinod ist die im neogotischen Stil um 1780 eingerichtete zweigeschossige Bibliothek mit rundem Grundriss und Türen, die gotischen Spitzbogenfenstern nachempfunden sind.
Das Esche-Museum befindet sich in einer von Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik, deren frühbürgerliche Industriearchitektur erhalten geblieben ist. Mit dem Namen ehrt das Museum den im 18. Jahrhundert tätigen Pionier der sächsischen Wirkerei Johann Esche und seine Nachfahren, die über Generationen die Industrialisierung Westsachsens geprägt haben.
Die Dauerausstellung zeigt den Weg von der handwerklichen Heimarbeit zu Textilindustrie und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung. Dabei werden jeweils die Wechselwirkung mit der Entwicklung des Ortes beleuchtet und bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse vorgestellt. Exponate wie Innungsladen, eine einmalige Sammlung von Handwirkstühlen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, vorführbereite Wirk-, Strick- und Konfektionsmaschinen bis hin zur MALIMO sowie Strümpfe, Handschuhe, Unterwäsche, Nähwirkzeugnisse bis zu technischen Textilien des 21. Jahrhundert dokumentieren eindrucksvoll die Stadtgeschichte und die sächsische Wirkereigeschichte.
Auf dem Weg zum Amerika-Tierpark wurde 2013 das 1600 Quadratmeter große, mit einem Netz überdachte „Flamingoland“ eröffnet, in dem neben flugfähigen Flamingos auch andere Wasservögel hautnah zu erleben sind.
Insgesamt sind 200 Tiere in über 60 Arten in der idyllischen Anlage am Randes Stadtparks und des Landschaftsschutzgebietes „Limbacher Teiche“ zu beobachten.
Dem Alltag entfliehen, neue Kraft schöpfen und die Natur wahrnehmen. Bei uns haben sie die Möglichkeit eine entspannte Kutschfahrt durch unser schönes Erzgebirge zu erleben oder eine Schlittenfahrt zu unternehmen.
„Lassen Sie sich verwöhnen und die Zeit still stehen“
Die Schwimmhalle mit Sauna und Wellnessbereich gehören zum Hotel-Pension Flechsig in Hartmannsdorf bei Kirchberg, im südlichen Teil der westsächsischen Region von Zwickau, in der Nähe von Schneeberg.
Der Familienbetrieb liegt an der landschaftlich reizvollen Grenze zwischen Erzgebirge und Vogtland.
Dieser Wellnessbereich, im Stile eines römischen Badehauses, ist nicht nur eine Bereicherung des Hotels, sondern auch eine öffentliche Einrichtung mit Schwimmbad, Sauna, Infrarotkabine und professionellen Massageangeboten.
Wir veranstalten im Winter Skilanglauf-, Biathlon- und Ski-Alpin Kurse sowie Camps. Im Sommer führen wir Skiroller-, Nordic Cross-Skating (Skike) Kurse und Camps sowie Sommerbiathlonevents durch.
Auf 1,5 Hektar präsentiert der Garten über 1400 Pflanzenarten der Erzgebirgsflora und der alpinen Mittel- und Hochgebirge Europas, Nordamerikas, Asiens und aus dem Kaukasus.
In und um den Schwarzenberger Lokschuppen herum kann man 140 Jahre Eisenbahngeschichte erleben und bestaunen. Zahlreiche Lokomotiven und Waggons bieten Geschichte zum Anfassen. Regelmäßig finden Sonderfahrten durch sowohl durch das Erzgebirge, als auch auf Gleisen außerhalb des Erzgebirges statt. Alljährlich im Mai lädt das Museum zu den „Schwarzenberger Eisenbahntagen“ ein.
Plauener Spitze ist ein Begriff für all jene, die einen ausgeprägten Sinn für exklusive Mode, Heimtextilien und edle Accessoires haben. Auf ca. 500 Quadratmetern werden Textile Kostbarkeiten vom frühen 19. Jahrhundert bis zum heutigen Tage ausgestellt. Dabei erhalten die Besucher viele Informationen über die Geschichte der Stickerei im Vogtland und aktuelle Projekte. Der liebevoll nach Originalbefund restaurierte Flur mit gotischen Netzrippengewölben, 1382 erstmals urkundlich erwähnt, stellt als architektonische Sehenswürdigkeit den denkmalgeschützten Rahmen der Ausstellung dar.Außerdem stehen verschiedene Stücke Plauener Spitze zum Verkauf.
Das auf einem Bergspron über der Stadt thronende Schloss ist das Wahrzeichen von Lichtenstein. Acht Jahrhunderte war es im Besitz der Herren, Grafen und schließlich Fürsten von Schönburg-Waldenburg.
Von 1949 bis 2000 beherbergten seine Mauern ein Altersheim. Jetzt ist das Schloss wieder im Besitz einer Familie aus dem Haus der Schönburger.
Die beiden Schlösser sind nur durch einen Wallgraben getrennt und stellen somit einen architektonische und geschichtliche Besonderheit dar.Zwischen 1170 und 1180 errichtete das Geschlecht derer von Schönburg auf einem Vorsprung des rechten Muldentalrandes eine Burg. So entstand die Herrschaft Glauchau und deren Mittelpunkt, die Stadt gleichen Namens.Ernst II. von Schönburg (1488 - 1534) ließ von 1527 bis 1534, bedingt durch die gestiegene Hofhaltung, das Schloss Hinterglauchau im Stil der Frührenaissance umbauen und das Schloss Forderglauchau errichten. Es entstand eine annähernd regelmäßige Dreiflügelanlage mit den für die Frührenaissance typischen Zwerchhäusern im Dachbereich. Im 18. und 19. Jahrhundert erfolgten weitere bauliche Veränderungen. Trotzdem herrschen die klaren Formen der Frührenaissance vor. Das Schloss Forderglauchau gilt als der früheste Profanbau der Renaissance in Mitteldeutschland.Heute beherbert das Schloss Hinterglauchau Museum und Kunstsammlung der Stadt Glauchau. Im Schloss Forderglauchau findet man die Stadt- und Kreisbibliothek "Georgius Agricola", die Galerie "art gluchowe", einen Konzertsaal und die Musikschule des Landkreises Chemnitzer Land.