Schwebend auf Ostdeutschlands höchsten Berg

Wo befindet sich Deutschlands älteste Seilschwebebahn? Einfache Antwort: in Oberwiesenthal!

Seit Dezember 1924 pendeln zwei Gondeln zwischen der Talstation in Oberwiesenthal und der Bergstation auf dem 1215 Meter hohen Fichtelberg. sie Besucher sicher auf den Fichtelberg und wieder ins Tal. Die Fahrt dauert 3,5 Minuten. In einer Gondel können bis zu 44 Personen befördert werden.

Zwischen April und Oktober 2012 musste die Bahn eine Zwangspause einlegen. Eine Generalsanierung war notwendig, um die Bahn für die nächsten 15 bis 20 Jahre wieder fit zu machen. Pünktlich zum Start in die weiße Jahreszeit ist die Bahn jetzt wieder fahrbereit, damit die Besucher - weiße Pracht vorausgesetzt - über die Pisten wedeln können. Das größte Skigebiet Sachsens rund um Ostdeutschlands höchsten Berg besitzt zehn klassifizierte Pisten mit leichten, mittleren und schweren Abfahrten mit einer Gesamtlänge von rund 15 Kilometern. Zu erreichen sind alle Pisten über die Schwebebahn, drei Doppelschleppliftanlagen und bei guten Schneeverhältnissen einen 1er Sessellift, welcher zum Kleinen Fichtelberg (1206 Meter) führt.